Erntehelfer und Bauern in der Zange von Gewerkschaft IG BAU und Faire Mobilität.
14. Mai, 2021 um 12:53 Uhr,
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Hunderttausende Saisonarbeiter sind derzeit auf deutschen Feldern mit der Saisonarbeit beschäftigt
Von Autor: Norbert Sohrweide
Zumeist arbeiten sie ohne Versicherung
Sie pflücken Erdbeeren, pflanzen Gemüse und Salat an, helfen bei der Weinlese ... und nach getaner Arbeit fahren Sie wieder in Ihre Heimatländer wie Rumänien, Polen oder Bulgarien um Ihre Familien zu versorgen.Seit geraumer Zeit will die Gewerkschaft IG BAU und Faire Mobilität Bedingungen für die Erntehelfer schlicht gesagt verschlechtern indem Sie die Verdienste von Erntehelfern mit Steuern und Sozialabgaben beschneiden will. Sie fordern eine Versicherungspflicht und oder befristete Arbeitsverträge. Der Bauernverband widerspricht hier. Saisonkräfte wollen nur für die Erntezeit arbeiten und nicht wie regulär beschäftigte deutsche beschäftigt werden.
Rumänen und Bulgaren werden dann oft mit der Steuerklasse 6 abgerechnet weil sie im Heimatland auch einen Job nachgehen, damit werden Abzüge bis zur Hälfte des Lohns an den Fiskus gehen. Dieses Thema wird aber von der ach so besorgten Gewerkschaft IG BAU und Faire Mobilität wie die Pest gemieden. Es stellt sich hier dann die Frage wollen die Erntehelfer aus Osteuropa unter diesen Bedingungen noch nach Deutschland kommen?
Seit Jahren wird die Lobbyarbeit in diesem Zusammenhang von IG BAU und Faire Mobilität betrieben. Seit Jahren macht IG BAU und Faire Mobilität mit Ihrer negativen verallgemeinernden Berichten auf sich und einige sehr wenige schwarze Schafe aufmerksam und Kritisiert ja auch zu Recht die sehr wenigen Fälle die es unbestritten gibt. Insgesamt entsteht aber bei uns der ganz persönliche Eindruck dass IG BAU und Faire Mobilität eine ganze Branche verunglimpft.
Autor und Verantwortlich für diesen Artikel
Norbert Sohrweide